SUBVERTRAG
Dieser Vertrag wird geschlossen zwischen ______________________ Herrin und ___________________ Sub und dient zur Regelfixierung und zur Absicherung beider Seiten. Der Vertrag ist stets einzuhalten.
Die aufgestellten Regeln sind bindend. Jedoch behält sich die Herrin eine Änderung oder Ergänzung zu jeder Zeit vor.
Grundlegendes:
Ich diene, ehre, achte und respektiere meine Herrin in ihrem ganzen Sein.
Ich bin meiner Herrin loyal ergeben.
Ich zweifel keinen Moment an der Macht die sie über mich und mein ganzes Sein hat.
Ihre Bitten sind als Befehle zu verstehen und sogleich und gründlich und vollständig und sorgfältig auszuführen
Ich vertraue meiner Herrin in all ihrem Tun, denn sie weiß was für mich das Beste ist. Deshalb hat sie das Recht für und über mich zu entscheiden und diese Entscheidungen auch durchzusetzen.
Mein Körper, meine Seele, mein Geist sind meine Geschenke an meine Herrin und damit ihr Besitz, über den sie jederzeit frei und nach ihrem Willen verfügen kann.
Mein Ziel ist es stets meiner Herrin mit meinem Handeln und meinen Worten Freude zu bereiten.
Selbstverständlich werde ich Ihr gehorchen.
§1
Ich bin mir bewusst, dass meine Herrin weiß, was gut für mich ist. Deshalb fällt es mir leicht auch abstruse und ungewöhnliche Bitten zu erfüllen.
Da die Herrin über meine Bedürfnisse Kenntnis hat, vertraue ich darauf, dass diese erfüllt werden, wenn ich die Erfüllung durch meine Verhalten verdient habe.
Ich bin stets bemüht, die Wünsche der Herrin zufriedenstellend und vollständig zu erfüllen.
Ich weiß, dass meine Herrin mich nach Ihren Vorstellungen erzieht um mich zu einem noch besseren Sub für sie zu gestalten. Dafür bin ich dankbar.
Meine Herrin kennt meine Grenzen und Tabus und achtet sie, so wie ich ihre achte.
Meine Herrin weiß um meine gesundheitlichen Probleme und wacht und achtet auf mein Wohlergehen auch in diesem Punkt.
§2
Da die Herrin großzügig ist, überlässt sie mir die Wahl meiner Kleidung solange sie ordentlich, sauber und in ihren Augen anständig anzusehen ist.
Diese Großzügigkeit weiß ich zu schätzen. Deshalb werde ich meine Herrin niemals durch meine Kleidung blamieren.
Auch mit meiner Körperpflege kann ich der Herrin Freude bereiten.
Zur Pflege gehören selbstverständlich Rasur, Dusche und oder Bad, Zähne, saubere Fingernägel ebenso wie Training, Bewegung an der frischen Luft und gesunde Ernährung
Ich werde mich um tägliche Einhaltung der Körperpflege bemühen, auch wenn es mir schwierig erscheinen mag.
Mir ist ebenso bewusst, dass ich mir durch unangemessene Kleidung und mangelnde Pflege Strafe einhandeln kann.
§3
Ich werde jede Strafe dankbar annehmen. Schläge werde ich laut mitzählen Sollte eine Strafe eine Handlung an mir selbst fordern, werde ich diese sogleich ausführen oder zu dem von meiner Herrin gesetzten Zeitpunkt. Auch darüber werde ich Ihr berichten.
Ich weiß dass meine Herrin auch Strafen abmildern kann, wenn sie sieht, dass es für mich zu schlimm wird. Ein Codewort besitze ich. Es heißt STOP.
Sollte ich das Codewort einmal benutzen müssen, wird meine Gebieterin sofort alles abbrechen und Strafe oder Session beenden. Da ich weiß, dass eine Strafe nach dem Gebrauch des Codewortes bei NULL wieder anfängt, werde ich es niemals einsetzen um einer Strafe zu entgehen.
Eine Session wird sie jedoch beenden, um mit mir meine Grenzen zu besprechen und die Situation zu reflektieren.
Selbstverständlich entscheidet meine Herrin über die Form der Strafen ebenso über die Handlungen in den Sessions.
Die von ihr zugefügten Zeichnungen und Striemen trage ich mit Stolz, da meine Herrin sie mir schenkte.
Auch Strafen und Schläge gehören dazu. Ich bitte meine Herrin hiermit ausdrücklich darum und distanziere mich davon, ihr irgendeine rechtliche Konsequenz für etwaige im Bdsm Rahmen stattfindenden üblichen Verletzungen,sichtbaren Malen und Zeichnungen, kleinere Blutungen und ähnliches anzukündigen.
Niemals werde ich Anzeige erstatten, weil diese Dinge von mir ausdrücklich hiermit gewünscht werden.
§4
Da ich in Ausbildung stehe werde ich mich nach all meinen Kräften bemühen, dass was sie mir lehrt aufzunehmen, zu verstehen und selbstverständlich direkt umzusetzen.
Haltungspositionen lerne ich auswendig und übe diese so lange, bis ich sie ausreichend beherrsche.
Die Rangfolge lerne ich ebenso auswendig und werde die Herrschaften der Folge entsprechend begrüßen. Die Ranghöchste, damit die Herrin, immer zuerst mit Handkuss und kniend.
Die Herrin ist großzügig und gestattet mir, nachdem die Ranghöheren begrüßt sind, solange sie nichts anderes äußert, mich wieder aufzurichten und frei zu bewegen.
Jedoch habe ich zu bitten, wenn ich den Raum verlassen möchte und diese Bitte zu begründen. Niemals werde ich ohne Ihre Erlaubnis den Raum verlassen, in dem sich die Herrin aufhält.
Ebenso habe ich um Ausgang zu bitten. Meine Herrin wird ihn mir erlauben, wenn nichts bei ihr anliegt. Ich bitte sie darum um ihr meinen Respekt zu erweisen.
Ich werde während meiner Ausbildungszeit auch Wünsche und Aufträge erhalten, die mir ungewöhnlich oder absurd erscheinen mögen. Ich werde diese dennoch nach bestem Wissen und Kräften erfüllen, da ich weiß, dass auch diese notwendig zu meiner Formung sind.
Niemals werde ich meiner Herrin widersprechen! Oder einen von ihr geäußerten Wunsch als belanglos abtun. Die Wünsche der Herrin sind immer von Belang und ihre Erfüllung oberste Priorität.
Ich werde meine Herrin darüber informieren, wenn ich eine von ihr gestellte Bitte nicht erfüllen kann und um Nachsicht bitten. Selbstverständlich liegt es an Ihr, ob sie Nachsicht walten lässt. Generell hat sie aber Verständnis bei den richtigen Gründen, sofern sie sie nachvollziehen kann.
§5
Ich erweise auch in der Wahl meiner Worte der Herrin Respekt.
Der Herrin sind eine gepflegte Wortwahl, eine anständige Ausdrucksweise wichtig. Ich bin mir bewusst, dass Beschimpfungen, Beleidigungen, unflätige Wörter und andere respektlose Dinge das Ansehen der Herrin schädigen und deshalb streng bestraft werden.
Ich werde JEDEM mit Respekt und Achtung begegnen. Gleich des Geschlechts, des Alters oder der Herkunft.
Sollte ich dies nicht tun, ist mir bewusst, dass die Herrin mich ebenso bloßstellen wird, wie ich es durch respektloses Verhalten getan habe.
Ich werde mich stets so Verhalten das ich meiner Herrin niemals Schande bereite. Egal ob in der Öffentlichkeit oder im privaten Kreis. Ich weiß, mein Verhalten kommt stets auf sie zurück.
§6
Wenn mir meine Herrin befiehlt, mich abrichtet, mich fordert, mir Aufgaben gibt, dann ist das für mich eine Form der Zuwendung. Ich freue mich von ganzem Herzen über jede Zuwendung meiner Herrin. Wenn mich meine Herrin in irgendeiner Form in Anspruch nimmt, versuche ich ihr Glücks- und Erfolgserlebnisse zu verschaffen, um noch weiter und noch mehr in Anspruch genommen zu werden. Dankbarkeit und Glück sind die vorherrschenden Voraussetzungen für meine Entwicklung als Sub.
Ich versuche, mich nach Kräften in meine Herrin einzufühlen, um auch ihre unausgesprochenen Bedürfnisse wahrzunehmen und diesen nach Möglichkeit gerecht zu werden.
Ich werde mich stetig darum bemühen meiner Herrin zu signalisieren, dass ich ihr gehorsamer Sub bin.
§7
Ich werde meiner Herrin über jede Form meiner Sexualität berichten. Über meine Empfindungen, Gedanken und Gefühle dabei. Solange mir meine Herrin nicht ausdrücklich sexuelles Handeln an mir und meinem Körper verbietet, gilt es als gestattet. Für diese Grunderlaubnis bin ich ihr dankbar.
Wenn ich einen Orgasmus erlebe, berichte ich meiner Herrin davon und danke ihr dafür.
§8
Meine Herrin schätzt meine offene und ehrliche Art. Deshalb werde ich immer offen und ehrlich mit ihr reden.
Antworten auf Fragen von ihr werde ich auch dann offen und ehrlich beantworten, wenn es mir schwer fällt oder unangenehm aus irgend einem Grund.
Ich werde täglich Berichte verfassen in denen ich meinen Tagesablauf, Gespräche, Empfindungen und Gefühle zum Ausdruck bringe. Diese Berichte sind notwendig, da meine Herrin darin meine Fortschritte sehen und meine Entwicklung verfolgen kann.
Meine seelische, moralische und geistige Entwicklung ist meiner Herrin wichtig. Deshalb sind mir Chatkontakte, Telefonate und ähnliches grundsätzlich erlaubt.
Dennoch werde ihr meiner Herrin vollständig davon berichten bzw ihr eine komplette Logkopie zusenden sofern sie das wünscht.
Ich entferne mich nicht vom Pc während einer Unterhaltung mit meiner Herrin. Es sei denn, sie gestattet es.
Ein Switch ist mir während der Ausbildungszeit nicht gestattet. Sobald ich gelernt habe, wie ich ein guter Sub zu verhalten hat, wird meine Herrin es mich wissen lassen und ich darf die Domausbildung bei ihr beginnen.
Sollte mir der Switch während der Ausbildung zum Dom gestattet werden, werde ich auch dort alles tun um meiner Herrin Freude zu bereiten. Mir ist bewusst, dass ich auch noch dann ihr unterstehe und mein Verhalten auf sie zurück kommt.
Ich weiß, dass die Herrin Sadistin ist und mich zu ihrem Vergnügen auch Schlagen, Peitschen, Demütigen und ähnliches wird. Ich werde mich dessen fügen.
Ich unterstelle mich freiwillig und gewollt der Herrin, in dem Wissen, dass dieses passieren kann.
Ich weiß, dass der Partner der Herrin mein Master wird. Und damit den zweiten Rang in der Folge einnimmt.
Ebenso überstehen mir die Zofen der Herrin, die ihre Wünsche und Aufgaben durchaus an mich weiterreichen können und dürfen.
Sollten allerdings Unklarheiten herrschen über Order und Wünsche ( falls Herrin und Master nicht online oder erreichbar sein sollten) werde ich ihre Zofe darüber informieren,ihr sagen,dass ich mit dem Ausführen der Anordnung bis zur Klärung mit meiner Herrin warten werde.
Dieses bleibt straffrei. Sollten die Anweisungen die die Zofen übermitteln dann Zustimmung von meiner Herrin haben, werde ich sie selbstverständlich sofort ausführen.
Ich werde den Zofen nicht ungehorsam sein, weil sie in meinen Augen vielleicht unbedeutend sind. Zofen sind die Rechte Hand der Herrin und egal welchem Alter, Status und Nationalität als solche anzuerkennen.
Wenn Herrin und Herr nicht erreichbar sind unterstehe ich automatisch den Zofen.
Gelesen, für richtig empfunden und unterzeichnet:
Herrin Sub